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Wolf Dreißigacker
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Hier gibt es Tipps vom Fachmann für viele Wohnbereiche.

Eine kurze Geschichte des Fensterbaus und der Feuerzeugtest!

Holzfenster - © Kneer Südfenster

Fenster sind das entscheidende Bauelement im Gebäude, wenn es um Einbruchhemmung, Schallschutz und Wärmedämmung geht. Und als Handwerksunternehmen mit mehr als 80jähriger Tradition haben wir die technische Entwicklung im Fensterbau hautnah miterlebt.

Den Anfang machten einfachverglaste Fenster, die noch bis weit in die 70er Jahre montiert wurden. Es folgten Kastenfenster, bestehend aus 2 Fenstern, die hintereinander verbaut wurden und sich getrennt voneinander öffnen ließen. Sie wurden abgelöst von Verbundfenstern. Diese bestanden aus 2 miteinander verbundenen Flügelteilen, die sich als Einheit öffnen ließen. Die nächste Evolutionsstufe im Fensterbau waren Fenster mit Standard-Isolierglas. Dabei war der Fensterflügel mit 2 verbundenen Scheiben ausgerüstet. Auch diese Lösung war nur eine weitere Zwischenstufe. Ab ca. 1980 folgte das Fenster mit zweifachem Wärmedämmglas. Die 2 Scheiben im Flügel wurden zusätzlich mit einer wärmereflektierenden Zwischen-Beschichtung und einer Edelgasfüllung ausgestattet. Noch bis nach der Jahrtausendwende galten diese Fenster als das non-plus-ultra. Aber auch hier galt: „Das Bessere ist der Feind des Guten“. Und so folgten Fenster mit Dreifach-Wärmedämmglas, die auch die hohen Anforderungen des Hausbaus in Passivbauweise erfüllen.

Unser Praxistipp: Der Feuerzeugtest! Damit ermitteln Sie ganz einfach die Zahl der Scheiben und Beschichtungen an Ihrem Fenster. Halten Sie die Flamme vors Glas, und beobachten Sie die Reflexionen. Hat Ihr Fenster eine Doppelverglasung, sehen Sie zwei Doppelflammen in der Spiegelung. Erscheint die zweite Spiegelung anders gefärbt als die erste, ist der Fensterzwischenraum zusätzlich mit einer wärmereflektierenden Beschichtung ausgestattet.

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