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Wolf Dreißigacker
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Sicherheitsfenster- und –türen:
Halten was aus, wenn es drauf ankommt.

Wohnzimmer mit großer Fensterfront © Kneer Südfenster Wohnzimmer mit großer Fensterfront © Kneer Südfenster

Fenster, Terrassentüren, Haustüren, Wohnungseingangstüren und Nebeneingangstüren: Das sind bei vielen Häusern und Wohnungen nach wie vor die Schwachstellen in puncto Einbruchschutz. Daher sollten Sie im Zuge eines Neubaus oder einer Modernisierung Ihr Augenmerk nicht allein auf Optik und Preis legen. Werfen Sie auch einen prüfenden Blick auf die Konstruktion des Bauelementes:

  • Sind Fenster und Türen stabil und belastbar (Befestigung der Scheibe im Fensterflügel, Aufbau des Türblattes)?
  • Welche Sicherheitsmerkmale wurden vom Hersteller eingebaut und entsprechen diese dem Stand der Technik (z.B. Pilzkopfzapfen an mehreren Stellen des Fensters statt Rollzapfen oder zertifizierte Profilzylinder an Türen)?
  • Wurde die Einbruchhemmung nach DIN geprüft und bescheinigt?
  • Ist der fachgerechte Einbau des Bauelementes durch ausgebildete Handwerker gewährleistet?

All dies und mehr ist zu beachten, wenn Sie Wert auf wirksamen Einbruchschutz legen. In unserer Ausstellung in Worms zeigen wir Ihnen auch, wie ein Fensterprofil oder ein Türblatt von innen aussieht, damit es hält, was es verspricht.


Ein erster Richtwert: Widerstandsklassen für Fenster und Türen

Haustür von Kneer Südfenster

Damit der Grad der Einbruchhemmung vergleichbar ist, gibt es seit dem Jahr 2011 eine Klassifizierung von Fenstern und Türen in sieben Widerstandsklassen (RC = resistance class). Die Klassen RC 1 N und RC 2 N bieten lediglich einen Grundschutz und sind durchaus geeignet für Fenster, die z.B. schwer von außen erreichbar sind. Für alle anderen Türen und Fenster empfehlen auch die polizeilichen Beratungsstellen mindestens RC 2-Ausführung, besser noch RC 3. Bei Fenstern und Türen dieser Klassen ist sichergestellt, dass die Gesamtkonstruktion bei einem Einbruchsversuch ausreichend Widerstand leistet. Dabei kommt es nicht nur auf einzelne Komponenten an, sondern auf das Zusammenspiel von Beschlag, Verglasung, Rahmen, Türblatt, Schloss und Zarge.

RC 2: So klassifizierte Bauteile müssen mindestens drei Minuten einem Einbruchversuch mit Hilfe von einfachen Hebelwerkzeugen wie Keilen, Zange oder Schraubendreher standhalten.

RC 3: Hier werden mindestens 5 Minuten gefordert, auch wenn beim Einbruchversuch ein zweiter Schraubendreher oder schweres Gerät wir „Kuhfuß“ oder Brechstange zum Einsatz kommt.

Die Widerstandsklassen RC 4 bis RC 6 sind nur mit aufwändigen und schweren Konstruktionen realisierbar. So klassifizierte Bauelemente werden daher kaum im Privatbereich eingesetzt. Wenn Sie – z.B. für Ihr Firmengebäude – eine Ausführung in RC 4 oder höher wünschen: Auch dafür bietet Ihnen Dreißigacker & Sohn entsprechende Lösungen.

Haustür von Kneer Südfenster

Gekipptes Fenster von Kneer Südfenster Gekipptes Fenster von Kneer Südfenster

Sicherheit ist keine Frage des Materials

Ganz gleich, ob Sie sich für Fenster oder Türen aus Kunststoff, Holz oder Aluminium entscheiden: Dreißigacker & Sohn bietet Ihnen für alle Werkstoffe ein Höchstmaß an Einbruchschutz. Denn auf die Konstruktion kommt es an. Beim Fenster sind dies u.a. angriffhemmende Verglasung, Sicherheitsschließteile, gesicherte Glasanbindung am Rahmen, stabile Bänder, Anbohrschutz und Pilzzapfenverriegelung – auch im gekippten Zustand. Bei der Haustür sind u.a. ein formstabiles Türblatt, Automatik-Mehrfachverriegelung, Schließzylinder mit Kernziehschutz und stabiler Schlosskasten wichtige Sicherheitskomponenten. Am besten, Sie machen sich in unserer Ausstellung selbst ein Bild von den zahlreichen Sicherheitsmerkmalen, die den Unterschied ausmachen. Bei dieser Gelegenheit informieren wir Sie auch gerne über zusätzliche Möglichkeiten:

Sicherheitsplus für Fenster:

  • Abschließbarer Fenstergriff
  • Alarmgeber
  • Schloss für Dachfenster
  • Gitter für Kellerfenster

Sicherheitsplus für Haustüren

  • elektronischer Türspion
  • Profilzylinder mit Sicherungskarte
  • Zugangssystem Fingerprint
  • Motorgetriebene Automatik-Verriegelung

Auch das bieten wir: Mehr Schutz gegen Lärm, Feuer, Rauch

Brandschutztür unter der Rauch aufsteigt

Auch besonderen Herausforderungen stellen wir uns gerne. Zum Beispiel wenn es darum geht, Fenster oder Türen besonders lärmdämmend auszurüsten. Oder wenn Türen erforderlich sind, die vor Feuer und Rauch schützen.

Brandschutz ist insbesondere in gewerblich genutzten Gebäuden ein wichtiges Thema. Brandschutztüren dienen dazu, Menschen und Material vor Schaden zu bewahren und zu verhindern, dass das Feuer sich auf den gesamten Komplex ausbreitet. Zur Klassifizierung werden Brandschutztüren einer Temperatur von ca. 1.000 Grad ausgesetzt. Dann wird gemessen, wie lange eine Grenztemperatur auf der brandabgewandten Seite nicht überschritten wird. Gleichzeitig dürfen keine Flammen durch Türblatt oder Zarge schlagen. Je nachdem, wie lange die Tür standhält, bekommt sie das Prädikat T30 (feuerhemmend), T60 (hochfeuerhemmend) oder T90 (feuerbeständig).
Nicht minder gefährlich für den Menschen wie Feuer ist Rauch. Zum Schutz bieten wir spezielle Rauchschutztüren, die z.B. dazu dienen, Fluchtwege oder Schutzräume für eine Zeit lang rauchfrei zu halten. Auch kombinierte Brand- und Rauchschutztüren liefert und montiert Dreißigacker & Sohn.

Sie haben Fragen? Dann fordern Sie weiteres Informationsmaterial an oder nutzen Sie unsere Einladung zum persönlichen Gespräch.

Brandschutztür unter der Rauch aufsteigt

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